Schiedsrichtermannschaft des Sportkreises Hochsauerland nimmt erfolgreich am ersten Schiedsrichterturnier in Frankenberg teil
Am 16. Juli 2022 nahm die Schiedsrichtermannschaft des Hochsauerlandkreises am Schiedsrichterturnier zum 75-Jährigen Bestehen der Schiedsrichter Vereinigung Frankenberg teil. Bei diesem hochkarätig besetzten Turnier mit Schiedsrichtermannschaften aus Frankenberg, Marburg, Dillenburg, Wetzlar, Gießen, Biedenkopf, Offenbach, Kassel, Dortmund und Schwalm Eder gelang es der Mannschaft aus dem Hochsauerlandkreis einen erfolgreichen zweiten Tabellenplatz bei ihrer ersten Teilnahme an einem solchen Turnier zu erzielen.
Die Mannschaft, welche aus insgesamt 11 Spielern bestand,gewann ihr erstes Spiel gegen die Mannschaft aus Frankenberg 2 mit 1: 0.
Das zweite Spiel des Tages ging dann unglücklich mit 1 zu 0 verloren welches aber der Moral der Mannschaft keinen Abbruch tun sollte.
Im dritten Spiel besiegte man die Mannschaft aus Offenburg mit 1:0, bevor es dann im vierten Spiel mit einem 0: 0 vom gut gepflegten Rasenplatz in Allendorf in Richtung Kabinen ging. Das letzte Vorrundenspiel gewann die Mannschaft dann mit 1:0 gegen die SR Mannschaft aus Dortmund. Dieses Resultatsollte zum Einzug in das Halbfinale reichen.
Nicht nur das Halbfinale war damit erreicht, sondern auch die Interne Westfälische SR Meisterschaft des Turniers im Sportkreis Frankenberg in Hessen wurde vom Hochsauerlandkreis für sich entschieden.
Nun begann im Halbfinale ein Krimi, den sich keine Weltmeisterschaft so vorstellen könnte. Nach 13 gespielten Minuten und einem torlosen Remis gegen die Mannschaft aus Marburg musste das Elfmeterschießen, welches nicht spannender hätte werden können, den Sieger ermitteln.
Jeder der Schützen dieses Elfmeterschießen konnte sein Können unter Beweis stellen und es endete am Ende für die Mannschaft aus dem Hochsauerlandkreis mit 14 zu 13. Insgesamt mehr als 28 Schützen waren nötig, um die Entscheidung herbeizuführen. Letztendlich reichtes es für die Mannschaft aus dem HSK zum Einzug in das Finale.
Im anschließenden Finale bekam die Mannschaft aus dem Hochsauerlandkreis dann doch aufgezeigt, wo die Grenzen des Machbaren liegen.
Letztendlich wurde das Endspiel klar und deutlich verloren.
Mit diesem Erfolg, hätten am Morgen sowohl die Spieler, als auch der Betreuerstab um Josef Lenze, Frank Büttenberg und Eckart Schulz nicht mitgerechnet.
Der neue KSO Markus Isenberg, der sich zur Zeit mit seiner Familie im Sommerurlaub an der Ostsee befindet, zeigte sich am Ende des Tages mehr als zufrieden, was das Ergebnis der Mannschaft angeht. „Ein solches Ergebnis hätte ich von dieser Mannschaft in einem solch frühen Zeitpunkt, einer Teilnahmen nicht erwartet. Ich denke, es wird in der Zukunft einer Wiederholung nichts im Wege stehen. Einziger die schwere Verletzung von Jonah Gosselke hat das Ergebnis getrübt. Wir wünsche Jonah alles Gute und eine schnelle Genesung“, so Markus Isenberg im Interview mit dem Sportkreis.
Teilnehmer auf dem Turnier waren: Gangasuthan Pothatamby, Andre Ricken, Andreas Krämer, Jörg Gruhn, Ben Gödde, Jonas Henne, Hendrik Vogel, Paul Finger, Mathias Gerlach ( Es fehlt: Jonah Gosselke)